Gruppenmeditation

Im Schweigen erklingt die innere Stille

Meist sind wir mit unserer Aufmerksamkeit bei dem, was wir gerade wahrnehmen oder worüber wir nachdenken. Wir sind nicht bei uns, sondern verlieren uns an die Welt.

Meditation ist Fokussieren auf einen einzigen Punkt. Durch das Schweigen erfahren wir die innere Stille. Erst das Innehalten und das Zurückziehen der Sinne ermöglicht uns, näher an unseren Wesenskern zu gelangen, unser Selbst mehr und mehr wahrzunehmen.

Im Zustand echter Stille, wenn wir nichts mehr beobachten, nichts mehr tun oder denken, finden wir zu uns selbst. Erst dann sind wir wirklich wir selbst. Wer wirklich sich selbst ist, macht eine kraftvolle Erfahrung, die tiefgreifende Veränderungen in allen Bereichen des Lebens mit sich bringt. Viele Menschen verbringen ihr ganzes Leben ohne je diese Erfahrung zu machen.

Die meisten Menschen verstehen unter Meditation eine Art Kontrolle des Geistes, gewöhnlich durch Konzentration (auf den Atem, einen Klang, das innere Licht), mit dem Ziel, Stille zu erfahren oder in die Ruhe zu kommen. Konzentration verknüpfen wir hier im Westen mit disziplinierter Anspannung, was uns alles abverlangt. Dadurch gerät unser Geist noch mehr ins innere Gefängnis. Geist allerdings, will frei und formlos sein.

Wie bringen wir nun den Geist dazu, diesen Zustand reiner Stille zu erfahren? Nichts zu sehen oder nichts zu tun ist einfach, man setzt sich hin und schliesst die Augen. Aber wie schafft man es, keine Gedanken zu haben? Wir können den Geist nicht dazu zwingen, nicht zu denken. Je mehr wir versuchen nicht zu denken, desto mehr denken wir. Und zwar, dass wir nicht denken sollen. Das Kopfkarusell dreht sich.

Meditation heisst nicht, Kontrolle über den Geist zu haben. Es gibt einen einfachen, völlig anstrengungslosen Weg, wie sich der Geist ganz natürlich und beinahe von alleine beruhigt. Es einfach geschehen lassen. Jegliches Wollen gehen lassen.

Erfahre jetzt selber diese wundervolle Energie in der Gruppe. 

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